MMM: etwas für kühle Abende

Für kühle Sommerabende war mein Hoodie gedacht, als ich ihn vor ein paar Monaten nähte, aber so richtig kam er erst in den letzten beiden Wochen im Urlaub in der Bretagne zum Einsatz.

Ich wollte einen etwas größeren Ausschnitt, und deshalb kam ich auf die Idee, das Vorderteil zu teilen, um in der vorderen Mitte oben einen Schlitz zu machen. Naja, und dann kam so das eine zum anderen. Für einen richtigen Beleg reichte der Stoff nicht mehr, so dass ich den Ausschnitt und die Kapuze offenkantig mit einem Streifen verarbeitete, und dabei noch ein bißchen Covernaht-Schnickischnacki einbaute. Und die Naht am Halsausschnitt ist mit einem dunkelblauen Jerseystreifen eingefasst. Sieht man ja alles bei so einem offenen Ausschnitt.

Die Ärmelbündchen bekamen dann auch noch die offenkantige Verarbeitung verpasst. Bislang franst beziehungsweise kringelt sich noch wenig, aber ich habe den Hoodie auch noch nicht waschen müssen.

Der Stoff ist ein sehr weicher doppellagiger Jersey, von dem ich unbedingt beide Seiten verwenden wollte, deshalb sind die Ärmel grau geworden.

Der Ausschnitt ist mir nun doch etwas tief geraten, ich hatte nicht bedacht, dass die Kapuze mit ihrem Gewicht nach hinten zieht. Vielleicht mache ich noch einen Knopf mit Kordel hin oder so.

Am Schnitt, mix&match Hoodie von kibadoo, habe ich Ärmel und Saum gekürzt, und beides ist immer noch etwas zu lang.

Juhu, heute ist wieder Me Made Mittwoch! Den letzten habe ich ausgelassen, irgendwie mochte ich die Sachen, die ich zuletzt genäht habe, nicht besonders. Und jetzt wird es Zeit, die Herbst-Garderobe zu planen, drückt mir die Daumen, dass da die Ausbeute besser wird. 

 

In Kürze:
Schnitt: Mix&Match Hoodie/Pullover von kibadoo, Gr. 40, Ärmel um 2cm, Saum um 4cm gekürzt
Stoff: doppellagiger Jersey aus dem örtlichen Stoffladen

Shibori-Geschirrtücher

Aus zwei Shibori-Stoffen, die ich schon vor längerer Zeit gefärbt habe, sind jetzt endlich Geschirrtücher geworden. Die Musteranregung stammt aus dem Shibori-Buch von Christiane Hübner. 

Das eine hat maki age-Quadrate, das andere ein Bienenwabenmuster. 

Damit das Abtrocknen etwas mehr Spaß macht.

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iPad Schutzhülle

Mein Mann hat endlich sein eigenes iPad. War sozusagen das Geburtstagsgeschenk an ihn selbst. Nun muss er sich nicht mehr mit den Favoriten für Künstlerbedarf-Shops oder Werbemails von Stoffläden herumschlagen.

Mein Beitrag zum Geschenk war die passende Schutzhülle für unterwegs. Wie für die Schutzhülle für unser anderes Gerät habe ich wieder einen Wollfilz verwendet, der sehr angenehm anzufassen ist. Als Zierde gab es nur eine kleine Stickerei mit der Nähmaschine.

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