Lampion-Lichterkette

Kleine Lampions aus Transparentpapier mit V-Falten, ein kleines Gastgeschenk für liebe Menschen.

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Hier noch ein paar Bilder vom Entstehungsprozess. Anleitung für Lampions dieser Art finden sich im Internet einige, z.B. hier.

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Meine eigentliche Inspiration war aber das Buch Falttechniken von Paul Jackson. Nicht nur werden alle möglichen Faltenarten ausführlich und schön anschaulich mit Skizzen und Bildern erklärt, sondern es gibt auch viele Bilder von unglaublich beeindruckenden Beispielen aus Mode, Architektur, Inneneinrichtung und Kunst. Sehr empfehlenswert

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Reisegarderobe fürs iPad

Wir wollen verreisen, und das iPad darf mit. Und damit es nicht immer so nackig in der Tasche liegt und sich dabei womöglich Kratzer verletzt, habe ich ihm eine Hülle gemacht.

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Für die Hülle habe ich Wollfilz genommen (mit 10% Polyester) und zum Zuschneiden ein kleines Experiment gestartet. Damit die Schnitte möglichst exakt werden, wollte ich den Lasercutter im FabLab Nürnberg nutzen. FabLabs, für alle, die das nicht kennen, gibt es in vielen Städten, und sie sind offene Werkstätten mit Werkzeug und computergesteuerten Maschinen zur Bearbeitung aller möglichen Materialien und für elektronische Basteleien. Ein Paradies für alle Tech-Nerds.

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War mein erster Besuch dort, und die Jungs waren sehr hilfsbereit. Das Schneiden hat gut geklappt, aber erwartungsgemäß stank es ziemlich. Der Gestank ließ sich aus dem Filz durch einfaches Waschen entfernen, die braunen (verschmurgelten) Ränder sind geblieben. Zum Türkis des Filzes passt das ganz gut, deshalb soweit kein Problem, aber sollte ich das mal wieder machen wollen, müsste ich vorher etwas mehr mit den Einstellungen experimentieren. Aber vielleicht lassen sich die verschmorten Ränder beim Lasercutter bei organischen Materialien gar nicht richtig vermeiden?

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Jetzt investiere ich jedenfalls erstmal in einen ordentlichen Handcutter…

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Seifenkisten

Vom letzten Türkeiurlaub habe ich Olivenseifen mitgebracht. Etwas mickrig als Mitbringsel, deshalb habe ich beschlossen, kleine Schachteln zum Verpacken der Seifen zu machen.

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Die Grundkenntnisse dafür habe ich vor einiger Zeit in einem Kurs im Haus der Eigenarbeit HEI in München gelernt. Eine tolle Einrichtung! Wenn ich in München wohnen würde, wäre ich Stammgast.

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Schneiden, kleben, schneiden, kleben, schneiden, kleben …

Zum Überziehen habe ich drei verschiedene Papiere genommen. Das Sternenpapier ist ein relativ festes, stabiles Geschenkpapier. Lässt sich gut schneiden und bestreichen, aber schmiegt sich nicht leicht um und in die Ecken.

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Das Papier mit den grünen Girlanden ist handgeschöpft und sehr saugfähig, da musste ich sehr aufpassen beim Bestreichen mit Leim.

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Und das Dritte hat eine Struktur wie dünnes Packpapier. Die Schachteldeckel sind mit einem Innenrand versehen, so dass sie gut und sicher aufliegen.

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So, die Seifen sind in den Schachteln verstaut, bald werden sie verschenkt und dann riecht der Flurschrank wieder nach alten Schuhen.

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