Neue Schachtel

Nach Weihnachten hatte mich eine akute Nähunlust gepackt. Davon profitierte meine Schnittmustersammlung, die jetzt richtig schön sortiert ist. Mein Näh- und Arbeitszimmer ist momentan auch sehr aufgeräumt. Aber nachdem nach den Ferien der geordnete Alltag hier wieder Einzug gehalten hatte,  kam auch die Lust aufs kreative Werkeln wieder. 

Angefangen habe ich damit, eine Schachtel mit versenktem Deckel aus Graupappe zu bauen. Und zwar wollte ich schon seit längerem einen Ersatz für das sehr hässliche, aber sehr praktische Nähkörbchen, das ich schon lange habe. Entstanden ist ein Nähkistchen mit allerlei Unterteilungen.

Die Größe ist so gewählt, dass es zusammen mit der Overlock in eine Klappkiste passt, so dass ich damit auch gut zu Nähtreffen fahren kann. Das Innenleben hat sich so erst während des Prozesses ergeben: zwei Einsätze übereinander, darunter noch ein weiterer kleiner Stauraum.

Das schöne Marmorpapier habe ich im Dezember auf einem Weihnachtsmarkt, dem Winterkiosk in Nürnberg, mitgenommen. (Auch so ein Punkt auf meiner Machen-wollen-Liste: Marmorpapier selber machen.) Passendes Uni-Papier fand sich dann in meinem Vorrat.

Nun darf sich das neue Nähkästchen erstmal im Alltag bewähren. Ich fürchte fast, es ist zu klein. Aber falls es so sein sollte, habe ich ja gleich einen Grund, mal wieder eine Schachtel zu bauen.

Verlinkt bei Creadienstag.

Adventspost 2018: Alle Karten der Gruppe 3…

…sind pünktlich angekommen. Und seht selbst: ist das nicht eine tolle Vielfalt?

Hier, hier und hier seht ihr die ersten 21 Karten.

No. 22 ist Magdalena, die ihre Post extra früh abgeschickt hat. Das war auch gut so, zweimal hat sie ihr die Post zurückgeschickt. Ich glaube, die automatischen Sortiermaschinen waren bei den schönen, handgeschriebenen Karten reichlich überfordert. 

Für den 23. hat Ulla viele zarte und schwungvolle Striche auf Glanzpapier gezaubert:

Die 24. Karte von Ute lässt Abdrücke von Tannenzweigen erahnen:

Und zum 25. gab es zum Abschluss zarte Krippenszenen von Gabriele, auf jeder Karte eine andere: 

Liebe Tabea, liebe Michaela, das war ein feine Aktion! Vielen herzlichen Dank für die Idee und für die Organisation!!! Und vielen Dank allen Teilnehmerinnen, es war sehr spannend, die vielen Ideen zu sehen. Hier ist das große Sammelbecken.

Adventspost 2018: die dritte Woche

Na, wollt ihr einen weiteren Blick auf meine schwarz-weiße Postkartenwand werfen?

 

Die Karte mit der No. 15 ist von Simone. Eine völlig unkitschige Weihnachtskarte, eine meiner Favoriten:

Am 16., dem Tag der Menschenrechte, kam die Karte von Clara. Mit einem beeindruckenden Zitat von Eleanor Roosevelt auf der Rückseite (nachzulesen auf ihrem Blog) erinnert sie an unsere eigene Verantwortung.

No. 17 kommt von Eva. Zur Abwechslung mark making mit Stift und Kreide, mir gefällt es sehr.

Bei der No. 18 hat sich etwas Farbe hinein gemogelt, yeah! Die Karte ist von Sven. Sieht so aus, als hätte er auch so einen lustigen Spiralquirl verwendet.

No. 19 von Monika. Viele verschiedene Grautöne in zurückhaltenden Spuren:

Die No. 20 ist von Annette, die uns ein Schneegestöber schickt. Dunkel genug ist es ja draußen, allerdings gibt es nur Regen. Sehr willkommen also ihre Schneesterne.

Und heute kam pünktlich die Karte von Sara. Auf Instagram kann man sehen, dass jede ihrer Karten ein absolutes Unikat ist, Wahnsinn!

N0. 23 bis 25 hat die Postbotin auch schon gebracht, aber die zeige ich natürlich erst nächste Woche.

Diese Woche war turbulent, einiges Unvorhergesehenes. Ich hatte daher noch nicht Zeit, mich jeweils für die Karten zu bedanken. An dieser Stelle schon mal ein kollektives Dankeschön für die so vielfältige Post-Kunst!

Noch mehr Adventspost gibt es hier zu sehen.