Mir geht es ja, wenn ich unterwegs bin, des öfteren so, dass ich gerne etwas händisches machen möchte. Ich bin also auf der Suche nach etwas, dass man jederzeit in die Tasche stecken und mitnehmen kann. Die Nähmaschine zählt bekanntlich nicht dazu. Stricken habe ich nach zwei neuen Anläufen auch ad acta gelegt. Jetzt probiere ich es mal mit dem Sticken.
Da kommt mir die Einladung zum Summer Stitch Along von Petersilie & Co. gerade recht, Motivation genug, es mal nur mit Nadel und Faden zu probieren. Die Petersilien laden ein zum gemeinsamen Sticken, jeweils Anfang Juli, Anfang August und Anfang September gibt es eine Möglichkeit, die Projekte zu verlinken.
Ernsthaft gestickt habe ich tatsächlich meines Wissens nach noch nie. Möglicherweise hatte ich als Kind mal das obligatorische Kreuzstichbildchen gestickt, allerdings ist mir das weder traumatisch noch zukunftsweisend in Erinnerung geblieben. Tatsächlich habe ich leichte Hemmungen anzufangen, weil ich nicht weiß, wie und was und warum.
Außerdem sind mir auf der Suche nach einem Anfangsprojekt in Büchern und im Internet allerlei Scheußlichkeiten begegnet. Wenn mich nicht das Buch von Francoise Tellier-Loumagne so begeistert hätte, wäre ich auf die Idee mit dem Sticken vermutlich gar nicht gekommen.
Genug geredet, Zeit für Handfestes. Mein Plan ist folgendermaßen: Erst mal ein paar Grundstiche üben. Dann habe ich eine einfache Vorlage gefunden, die mir einigermaßen gefällt und die ich einfach nachsticken will:
Und dann warte ich auf die Bücher von Yumiko Higuchi, weil mir ihre Sachen auch sehr gut gefallen. Davon berichte ich dann beim nächsten Mal.
Verlinkt beim Summer Stitch Along.