Mann, war ich gestern stolz. Der Schnitt war sorgfältig abkopiert, und im Geiste sah ich meinen Mantel schon halb fertig zur zweiten Zusammenkunft des Jacken Sew-Alongs von Elle Puls. Und dann… stellte ich fest, dass mein Stoff nur 135 cm breit ist und die Schnittteile beim besten Willen nicht draufpassen, auch nicht mit ganz viel Zuschneide-Tetris. Mist.
Und damit fing die Suche nach einem passenden Schnitt und das Herumüberlegen wieder an. Ich hatte mich für den ersten Schnitt meiner Vorüberlegungen entschieden, den Hüllenmantel aus der aktuellen burda 09/2016. Das Problem waren die sehr breiten Ärmelteile der Fledermausärmel.
Da mir der Schalkragen aber gut gefällt, bin ich nun bei dem Schnittmuster geblieben und habe den Armausschnitt und die Ärmel aus dem Schnitt burda 02/2011-112 übernommen.
Und so passten Ärmel und Kragen neben Vorder- und Rückteil, und erstmal ist alles gut.
Da habe ich mich gestern schon des Öfteren gefragt, wieso ich nicht wie so viele andere einfach die 5. Version irgendeines bewährten Jersey-Oberteils nähe, sondern mir immer wieder irgendwelche Sonderideen ausdenke. Aber eigentlich weiß ich es – macht trotz allem einfach mehr Spaß!
Und bei dem ganzen Herumüberlegen ist dann noch dieses Bildchen à la Katja Berlin entstanden. Läuft es bei euch auch so ähnlich?